Role Models & Rule Breakers:
Collecting Contemporary Art

 

A Talk between Adam Lindemann, investor, collector, dealer and writer, New York, and Kate Brown, Europe Editor Artnet, Berlin

 

ZURICH ART WEEKEND Sunday, 11 June 2023, 2pm @schwarzescafé, Löwenbräukunst Zürich

  

When it comes to making an imprint on the art world, there is one time-tested approach: don’t follow conventions. And in times of profound change, such as this present era, there can certainly be an opportunity cost in playing it safe.

The prominent investor, collector, dealer, and writer, Adam Lindemann knows this well. He is a trailblazer when it comes to doing things by his own playbook, and has built up a diverse and storied art collection and reputation for being a maverick in the art world. Known for his passion and connoisseurship when it comes to contemporary art, Lindemann has established himself both as an esteemed collector but also an art dealer, by way of his renowned gallery Venus Over Manhattan, which just expanded its locations in New York.

Again this year, Lindemann broke from formality when Christie’s NYC hosted a landmark, single-owner sale of 40 works from his collection in March. Eschewing the habits around anonymous secondary market selling, Lindemann instead leaned in to the personal aspect of the sale, which was simply called “Adam,” and sold works by the likes of Jeff Koons, Etel Adnan, Andy Warhol alongside new art stars. There, he again broke with the convention around selling artworks of living artists, including pieces in the sale by Beeple, Jamian Juliano-Villani, and Andra Ursuta. Lindemann donated a seven-figure sum of the proceeds to the Met Museum’s Michael C. Rockefeller wing, where he is on the steering committee.

Lindemann, a true change maker, sits down with Kate Brown, Europe Editor for Artnet News, to review highlights from his career and to discuss his unique insights and perspectives on contemporary art and the art world zeitgeist, sharing how he continues to forge new roads in an ever-changing art landscape

 

We look forward to seeing you!

Andreas Ritter
Kunstforum Zürich

 

The event will be held in English.

Free admission. Seating is limited. Registrations will be considered on a first-come, first-served basis.
Please register with info@kunstforum-zuerich.ch (2 persons per registration).
Press Accreditation info@kunstforum-zuerich.ch

PS: Thank You for thinking about the environment before printing this out.

Role Models & Rule Breakers:
Das Sammeln zeitgenössischer Kunst

 

 Adam Lindemann, Investor, Sammler, Händler und Autor, New York, im Gespräch mit Kate Brown, Europe Editor Artnet, Berlin

 

 ZURICH ART WEEKEND Sonntag, 11. Juni 2023, 14.00 Uhr @schwarzescafé, Löwenbräukunst Zürich

  

Wenn es darum geht der Kunstwelt einen Stempel aufzudrücken, kommt dieser altbewährte Ansatz zum Zug: Man soll sich nicht an Konventionen halten. Und in Zeiten tiefgreifenden Wandels, wie in der heutigen Zeit, kann es durchaus seinen Preis haben, nicht auf Nummer sicher zu gehen.

Der prominente Investor, Sammler, Händler und Autor Adam Lindemann weiss dies nur zu gut. Lindemann gilt als Pionier, wenn es darum geht, die Dinge nach seinem eigenen Schema anzugehen. Er hat eine vielfältige und vielseitige Kunstsammlung aufgebaut. Und sich den Ruf eines Aussenseiters in der Kunstwelt erworben. Bekannt für seine Leidenschaft und Kennerschaft in zeitgenössischer Kunst, hat sich Lindemann längst sowohl als angesehener Sammler als auch als Kunsthändler etabliert und führt die renommierte Galerie Venus Over Manhattan, die gerade ihre Standorte in New York erweitert hat.

Dieses Frühjahr hält sich Lindemann einmal mehr nicht an das Protokoll, indem er mit Christie’s NYC im März eine bahnbrechende Versteigerung von 40 Werken aus seiner Sammlung veranstaltet – ein sogenannter „Single Owner Sale“. Unter dem Titel „Adam“ und in Abkehr von den Gepflogenheiten des anonymen Verkaufs auf dem Sekundärmarkt setzte Lindemann auf den persönlichen Aspekt der Abendauktion und verkaufte Werke von Jeff Koons, Etel Adnan, Andy Warhol und neuen Kunststars – und auch hier bricht er mit der Konvention, keine Kunstwerke von lebenden Künstlern zu verauktionieren, indem er Werke von Beeple, Jamian Juliano-Villani und Andra Ursuta in die Auktion mit aufnahm. Lindemann spendete einen siebenstelligen Betrag des Erlöses an den Michael C. Rockefeller-Flügel des Met Museums, wo er dem Steering Committee angehört.

Adam Lindemann, ein wahrer „Change Maker“, setzt sich mit Kate Brown, Europe Editor von Artnet News, zusammen, um die Höhepunkte seiner Karriere Revue passieren zu lassen und über seine persönlichen Einsichten und Perspektiven in Bezug auf zeitgenössische Kunst und den Zeitgeist in der Kunstwelt zu sprechen. Und darüber, wie er in einer sich ständig verändernden Kunstlandschaft immer wieder neue Wege beschreitet.

 

Wir freuen uns auf Sie!

Andreas Ritter
Kunstforum Zürich

 

Der Talk findet in englischer Sprache statt.

Eintritt frei. Die Sitzplatzzahl ist beschränkt.
Anmeldungen werden nach Eingang berücksichtigt.
Anmeldung unter info@kunstforum-zuerich.ch (2 Personen pro Anmeldung).
Akkreditierung Presse info@kunstforum-zuerich.ch

PS: Danke, dass Sie an die Umwelt denken, bevor Sie dies ausdrucken.

 

Hat stattgefunden

Kunstform Zürich X Löwenbräukunst Zürich

 

NEW PATRONS – ART IN PUBLIC SPACE REVISITED

 

Dienstag, 1. November 2022, 18.30 bis 20.30 Uhr @schwarzescafé, Löwenbräukunst Zürich

 

Der öffentliche Raum ist dort, wo Kunst auf unseren Alltag trifft, auf die Lebensumgebung unterschiedlichster Menschen, auf die grosse Allgemeinheit. Kann das gut gehen? Kunst im öffentlichen Raum bietet ebenso viel Stoff für Kontroversen wie für Erfolgsgeschichten.

Wir blicken über den Tellerrand und fragen: Was sind neue Ansätze? Was macht man anderswo anders? Wie kann Partizipation funktionieren und warum gehört Kunst in den öffentlichen Raum? Inputs bieten die Vorträge von Thomas Hirschhorn über die Robert Walser-Sculpture, ein schweizweit unübertroffenes “Produktions- und Präsenzprojekt” auf dem Bahnhofsplatz von Biel und von Yasmin Afschar über die internationale Initiative Neue Auftraggeber:innen, die Kunstprojekte im Auftrag von Bürger:innen ermöglicht und als genuin partizipatives Verfahren nun auch in der Schweiz Fuss fasst.

Auch in der Stadt Zürich werden in diesem Moment die Weichen neu gestellt. Wir fragen nach den Visionen, Potentialen und Möglichkeiten. Die Verantwortlichen Sara Izzo und Heiko Schmid gewähren erstmals einen Einblick in ihre Arbeit am neuen Leitbild für Kunst im öffentlichen Raum in der Stadt Zürich. Wir fragen, was wir unter öffentlichem Raum überhaupt verstehen, wer diesen definiert und wie Partizipation und Kunst zusammenpassen.

Programm

Begrüssung und Einführung
Andreas Ritter, Gründer Kunstforum Zürich

Keynotes
Yasmin Afschar: Neue Auftraggeber:innen für die Schweiz – Kunst, die etwas tut

Die Initiative Neue Auftraggeber:innen schafft den Rahmen für Kunstprojekte,
die im Auftrag von Bürger:innen entstehen. Das unmittelbare Lebensumfeld
verbessern, einen Ort umgestalten, oder bestimmte Werte vermitteln –
solchen und anderen Anliegen von Bürger:innen begegnen Künstler:innen.
Zusammen verankern sie die Kunst im Gemeinleben. Die Präsentation stellt
die seit 2014 in der Westschweiz und seit 2022 nun auch in der
Deutschschweiz aktive Organisation vor.

Thomas Hirschhorn: Robert Walser-Sculpture“: Was ist Kunst daran?

Es ist Kunst weil die Widmung des Werks entscheidend ist. Es ist Kunst weil
der Ort des Werks wesentlich ist. Es ist Kunst weil die Beteiligung der
Bewohner grundsätzlich ist. Es ist Kunst weil die Dauer des Werks
ausschlaggebend ist.
(Robert Walser-Sculputre Biel – «Be an Outsider ! Be a Hero ! Be Robert
Walser !»
Unter diesem Motto bespielte Thomas Hirschhorn 2019 während drei Monate
den Bahnhofplatz Biel. Die ‹Robert Walser-Sculpture›, als Projekt der
Schweizerischen Plastikausstellung realisiert, war Hirschhorns erstes
Grossprojekt in der Schweiz.)

PanelKunst in der Stadt Zürich. Quo vadis? 
Gespräch zwischen Sara Izzo, Leiterin Fachstelle Kunst im öffentlichen Raum (KiöR) der Stadt Zürich, Heiko Schmid, Präsident der Kommission KiöR, Kunst- und Medienwissenschaftler, Kurator und Autor, und Yasmin Afschar.

Die Verantwortlichen gewähren einen ersten Einblick in ihre Arbeit am neuen
Leitbild für Kunst im öffentlichen Raum in der Stadt Zürich. Wir fragen, was wir
unter öffentlichem Raum überhaupt verstehen, wer diesen definiert und wie
Partizipation und Kunst zusammenpassen.

Drinks 

Wir freuen uns auf Sie!

Andreas Ritter
Kunstforum Zürich

Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt.

Eintritt frei. Die Sitzplatzzahl ist beschränkt. Anmeldungen werden nach Eingang berücksichtigt. Anmeldung unter info@kunstforum-zuerich.ch (2 Personen pro Anmeldung maximal).

Akkreditierung Presse info@kunstforum-zuerich.ch

PS: Bitte denken Sie an die Umwelt, bevor Sie dies ausdrucken.

Kunstform Zürich X Löwenbräukunst Zürich

 

NEW PATRONS – ART IN PUBLIC SPACE REVISITED

 

 Tuesday, 1 November 2022, 6.30 pm to 8.30 pm @schwarzescafé, Löwenbräukunst Zurich

 

The public space is where art meets our everyday life, the living environment of the most diverse people, the great general public. Can this work out well? Art in public space offers as much material for controversy as for success stories.

We look beyond our own nose and ask: Which are new approaches? How are things done differently elsewhere? Why does art belong in public space? And how can participation work? The lectures by Thomas Hirschhorn on the Robert Walser Sculpture, a „production and presence project“ on Biel’s Bahnhofsplatz that is unsurpassed in Switzerland, and by Yasmin Afschar on the international initiative Neue Auftraggeber:innen (New Clients), which facilitates art projects commissioned by citizens and is now also gaining a foothold in Switzerland as a genuinely participatory process, will provide input.

In the City of Zurich, too, the course is being set anew this very moment. We ask about the visions, potentials and possibilities. Sara Izzo and Heiko Schmid, who are responsible for the project, give us an exclusive insight into their work on the new guiding principles for art in public space in the City of Zurich. We ask what is meant by public space, who is defining it and how participation and art fit together.

Program

Welcome and Introduction
Andreas Ritter, Co-Founder Kunstforum Zürich

Keynotes
Yasmin Afschar: New clients for Switzerland – art that makes a difference

The New Clients Initiative creates a framework for art projects commissioned by citizens. Improving the immediate living environment, redesigning a place, or communicating certain values – these and other concerns of citizens are addressed by artists. Together they anchor art in community life. The presentation introduces the organisation, which has been active in French-speaking Switzerland since 2014 and in German-speaking Switzerland since 2022.

Thomas Hirschhorn: „Robert Walser-Sculpture“: What is art about it?

It is art because the dedication of the work is essential. It is art because the location of the work is essential. It is art because the participation of the inhabitants is fundamental. It is art because the duration of the work is essential.(Robert Walser-Sculputre Biel – „Be an Outsider ! Be a Hero ! Be Robert Walser !“

This was the motto of Thomas Hirschhorn’s three-month performance on Bahnhofplatz Biel in 2019. The ‚Robert Walser Sculpture‘, realised as a project of the Swiss Sculpture Exhibition, was Hirschhorn’s first major project in Switzerland).

Panel: Art in the City of Zurich. Quo vadis? 
Discussion between Sara Izzo, Head of the Art in Public Space (KiöR) Commission of the City of Zurich, Heiko Schmid, President of the KiöR Commission, art and media scholar, curator and author, and Yasmin Afschar.

Those responsible provide a first insight into their work on the new mission statement for art in public space in the city of Zurich. We ask what is actually defined by public space, who defines it and how participation and art fit together.

Drinks

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Andreas Ritter
Kunstforum Zürich

The event will be held in German.

Free admission. Seating is limited. Registrations will be considered on a first-come, first-served basis. Please register with info@kunstforum-zuerich.ch (2 persons per registration maximum).

Press Accreditation info@kunstforum-zuerich.ch

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“DEATH OF THE ART CRITIC”
– NEW ROLEMODELS –

 

A Conversation between Hilde Lynn Helphenstein, aka Jerry Gogosian, artist, curator and art blogger, Los Angeles, and Kate Brown, Europe Editor Artnet, Berlin.

 

ZURICH ART WEEKEND, Sonntag, 12. Juni 2022, 14 Uhr
@schwarzescafé, Löwenbräukunst Zürich

„When I was about to finish college, I went crying to my department head in a panic, “Why did I choose art?” She very calmly explained to me that artistic thought was one of the last truly free spaces to think without government, rules, and laws. I see artistic thinking as a valuable tool for us to save the planet and social society moving forward. We need to engage our brains at full capacity to think in new territories and reinvent parts of the world which are clearly broken. It’s time for artists to be brave, loud, and forceful about the alternative paths we should be considering as a species before it is too late .“
– Jerry Gogosian, The Observer, 4 May 2021

98 Prozent der Leser von Tageszeitungen im deutschen Sprachraum nehmen klassische Kunstkritik nur selten bis nie zur Kenntnis. Auf diese erschütternde Studie folgten Restrukturierungsmassnahmen unserer Printmedien, Abgänge von Kunstkritikern bei namhaften Zeitungen wurden nicht mehr ersetzt, nachgerade in der Schweiz. Die Kunstberichterstattung richtet sich heute vielmehr an ein breites Publikum, insbesondere Generation XYZ wird zunehmend mit Berichten über Events, Messen, Auktionsrekorde und Skandale angesprochen. Kunstkritische Besprechungen werden immer mehr von Lifestyle-Rubriken vereinnahmt – bis hin zur völligen Verwässerung. Im besten Fall heisst das dann Kunstmarktberichterstattung.

Was nun? – Die Künste brauchen den Dialog. Bildende Kunst existiert nur im Austausch, sie existiert nur dort, wo sie auch wahrgenommen wird, nur dort erfüllt sich ihr fundamentaler Dialogcharakter, nur dort vollzieht sie sich als kultureller Akt. Bringen die sozialen Medien Erleichterung?

Um diese und andere drängende Fragen zu besprechen, haben wir die wohl weltweit bekannteste Kunstbloggerin, Hilde Lynn Helphenstein, besser bekannt unter ihrem Pseudonym Jerry Gogosian, aus Los Angeles, eingeladen. Sie ist ebenso Künstlerin und Kuratorin und erreicht über Instagram und ihre Blogs mit scharfzüngigen ironischen Kommentaren und aktuellen Reports ein internationales Publikum, von dem Kunstzeitschriften nur träumen können. Befragt wird sie von Kate Brown, die als Europe Editor Artnet von Berlin aus um die Problematik bestens auch aus europäischer Sicht weiss. Beide Protagonistinnen gehören einer jungen Generation engagierter Kennerinnen der zeitgenössischen Kunstszene an, die genau wissen, wovon sie mit spitzer Feder schreiben. Ist Hoffnung in Sicht?

Wir freuen uns auf Sie!

Andreas Ritter
Kunstforum Zürich

Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt.

Eintritt frei. Die Sitzplatzzahl ist beschränkt. Anmeldungen werden nach Eingang berücksichtigt. Anmeldung unter info@kunstforum-zuerich.ch (2 Personen pro Anmeldung maximal).

Akkreditierung Presse info@kunstforum-zuerich.ch

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Kunstforum Zürich x Löwenbräukunst Zürich

 

“DEATH OF THE ART CRITIC”
– NEW ROLEMODELS –

 

A Conversation between Hilde Lynn Helphenstein, aka Jerry Gogosian, artist, curator and art blogger, Los Angeles, and Kate Brown, Europe Editor Artnet, Berlin.

 

ZURICH ART WEEKEND, Sunday, 12 June 2022, 2 pm
@schwarzescafé, Löwenbräukunst Zürich

„When I was about to finish college, I went crying to my department head in a panic, “Why did I choose art?” She very calmly explained to me that artistic thought was one of the last truly free spaces to think without government, rules, and laws. I see artistic thinking as a valuable tool for us to save the planet and social society moving forward. We need to engage our brains at full capacity to think in new territories and reinvent parts of the world which are clearly broken. It’s time for artists to be brave, loud, and forceful about the alternative paths we should be considering as a species before it is too late .“
– Jerry Gogosian, The Observer, 4 May 2021

98 percent of readers of daily newspapers in the German-speaking world only rarely or never take notice of traditional art criticism. This staggering study was followed by restructuring measures in the print media, departures of art critics at well-known newspapers were not replaced, precisely here in Switzerland. Today, art reporting is much more focused on a broad audience; Generation XYZ in particular is increasingly addressed with reports on events, fairs, auction records and scandals. Reviews on art are increasingly being absorbed by lifestyle sections – to the extent of being utterly diluted. In the best case, this is then called art market coverage.

So what now? – The Arts need the dialogue. Visual art only exists in exchange, it only exists where it is also perceived, only there is its fundamental dialogue character fulfilled, only there does it take place as a cultural act. Do the social media bring relief?  

To discuss this and other pertinent topics, we asked the world’s best-known art blogger, Hilde Lynn Helphenstein, aka Jerry Gogosian, to join us from Los Angeles. She is also an artist and a curator and reaches an international audience via Instagram and her blogs with sharp and ironic statements and topical reports that art magazines can only dream of. Ms. Helphenstein will be interviewed by Kate Brown, Europe Editor Artnet in Berlin, who is well acquainted with the problem, also from an European point of view. The two protagonists belong to a new generation of dedicated connoisseurs of the contemporary art world, and they know exactly what they are talking about with their pointed pen. Is there hope in sight?

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Andreas Ritter
Kunstforum Zürich

The event will be held in English.

Free admission. Seating is limited. Registrations will be considered on a first-come, first-served basis. Please register with info@kunstforum-zuerich.ch (2 persons per registration maximum).

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„Green Deal for Art“
Symposium über Kunst und Nachhaltigkeit

 

Donnerstag, 2. Juni 2022, 17 bis 20 Uhr
@schwarzescafé, Löwenbräukunst Zürich

„Aprés moi le déluge“ war gestern – heute wird auch im Kunstmarkt der Ruf nach Nachhaltigkeit immer lauter. Das Kunstforum Zürich in Zusammenarbeit mit Löwenbräukunst Zürich widmet sich unter der Moderation von Elke Buhr, Chefredakteurin MONOPOL Magazin und Expertin in diesem Feld, dem ökologischen Umbau des Kunstbetriebs. 

Nachhaltigkeit ist das wohl drängendste Thema der Gegenwart – auch in der Kunstwelt. Zahlreiche Künstlerinnen und Künstler haben ökologische Fragen zum Thema ihrer Arbeiten gemacht. Doch längst sind auch die Institutionen und Akteure selbst auf der Suche nach Möglichkeiten Ressourcen einzusparen und ihren ökologischen Fussabdruck zu reduzieren. Energieverbrauch, Lagerung, Transport, Reisen, Ausstellungsorganisation: In allen diesen Bereichen gibt es Handlungsbedarf für die verschiedenen Player des Kunstmarktes, von Museen über Biennalen bis zum Kunsthandel.

„Green Deal for Art“  widmet sich all diesen Aspekten mit Vorträgen und Diskussionen. In profilierten Keynotes werden die Kuratorin Lucia Pietroiusti, die Kunstmarkt-Expertin Victoria Siddall und der Künstler Pedro Wirz die unterschiedlichen Aspekte des Themas an der Schnittstelle zwischen Ökologie und Kunst ausloten.

Lucia Pietroiusti verantwortet unter anderem das „General Ecology Project“ der Londoner Serpentine Galleries, das den nachhaltigen Umbau der Institution voranbringt. Victoria Siddall ist langjährige Direktorin der Kunstmesse Frieze und Mitbegründerin der Gallery Climate Coalition, die den ökologischen Umbau des Kunsthandels vorantreibt. Und der brasilianisch-schweizerische Künstler Pedro Wirz hat unter anderem in seiner jüngsten und international viel beachteten Ausstellung „Enviromental Hangover“ in der Kunsthalle Basel seine spezifische Arbeitsmethode zwischen Wissenschaft, Aktivismus und Kunst entfaltet.

Im anschliessenden Panel werden Gianni Jetzer, nächster Direktor des Kunstmuseums St. Gallen, Andrew Stramentov, CEO der Firma ROKBOX, die Kunsttransport ökologischer macht, Saskia Draxler als Galeristin mit langjähriger Affinität zu Nachhaltigkeitsthemen und Vorreiterin im Bereich digitale Kunst und NFT, Kuratorin Martina Huber von der Organisation „Awareness in Art“ (AIA) sowie Pedro Wirz aktuelle Fragen zum Thema diskutieren.

Wir freuen uns auf Sie!

Andreas Ritter
Kunstforum Zürich

 

Die Veranstaltung findet in deutscher und englischer Sprache statt.

Eintritt frei. Die Sitzplatzzahl ist beschränkt. Anmeldungen werden nach Eingang berücksichtigt. Anmeldung unter info@kunstforum-zuerich.ch (2 Personen pro Anmeldung maximal).

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Programm

Keynotes
Lucia Pietroiusti: „Museums and Ecologies“
Victoria Siddall: „Putting Sustainability into Practise“
Petro Wirz: „Everything is food for something“

Panel
Wie funktioniert ein Green Deal für die Kunst?

Drinks & Fingerfood

Kunstform Zürich X Löwenbräukunst Zurich

 

„Green Deal for Art“
Symposium on Art and Sustainability

 

Thursday, 2 June 2022, 5 pm to 8 pm
@schwarzescafé, Löwenbräukunst Zurich

„Aprés moi le déluge“ was yesterday – today, the call for sustainability is becoming louder and louder in the art market as well. Kunstforum Zürich in cooperation with Löwenbräukunst Zürich, moderated by Elke Buhr, editor-in-chief of MONOPOL magazine and an expert in this field, is dedicated to the ecological restructuring of the art industry. 

Sustainability is probably the most pressing topic of the present day – also in the art world. Numerous artists have made ecological issues the subject of their work. But institutions and actors themselves have long been on the look-out for ways to save resources and reduce their ecological footprint. Energy consumption, storage, shipping, travel, exhibition organisation: there is a need for action in all these areas for the various players in the art market, from museums to biennials to the art trade.

„Green Deal for Art“ addresses all these aspects with lectures and discussions. In high-profile keynotes, curator Lucia Pietroiusti, art market expert Victoria Siddall and artist Pedro Wirz will explore the various aspects of the topic at the interface between ecology and art.

Lucia Pietroiusti is responsible, among other things, for the „General Ecology Project“ of the Serpentine Galleries in London, which is advancing the sustainable conversion of the institution. Victoria Siddall is the long-standing director of the Frieze art fair and co-founder of the Gallery Climate Coalition, which promotes the ecological transformation of the art trade. And Brazilian-Swiss artist Pedro Wirz has, among other things, unfolded his specific working method between science, activism and art in his recent and internationally acclaimed exhibition „Enviromental Hangover“ at Kunsthalle Basel.

In the subsequent panel, Gianni Jetzer, incoming Director of the Kunstmuseum St. Gallen, Andrew Stramentov, CEO of the company ROKBOX, which makes art transport more ecological, Saskia Draxler as a gallery owner with a long-standing affinity for sustainability issues and a pioneer in the field of digital art and NFT, curator Martina Huber from the organisation „Awareness in Art“ (AIA) and Pedro Wirz will discuss current questions on the topic.

We look forward to seeing you!

Andreas Ritter
Kunstforum Zürich

 

The event will be held in German and English.

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Program

Keynotes
Lucia Pietroiusti: „Museums and Ecologies“
Victoria Siddall: „Putting Sustainability into Practise“
Petro Wirz: „Everything is food for something“

Panel
Wie funktioniert ein Green Deal für die Kunst?

Drinks & Fingerfood

 

unterstützt von

 

Partner

«Art Museums at the Crossroads:
How normal will the new normal be?»

Francesco Bonami in conversation with Ewa Hess

Sunday, 13 September 2020, 2 – 3.20 pm

 Schwarzes Café, Luma Westbau, Löwenbräu Zürich

«Kunstmuseen an der Wegkreuzung –
wie normal wird das neue Normal sein?» Francesco Bonami im Gespräch mit Ewa Hess

Das Video des Gesprächs kann hier visioniert werden.

The video of the entire conversation is available here.

Das Kunstforum Zürich spricht über die Herausforderungen der post-corona Kunstwelt mit dem legendären Kurator Francesco Bonami. 

Das Gespräch fand im Schwarzen Café im Rahmen des Zurich Art Weekend (ZAW) statt.

Vergangene Veranstaltung:

Kunstmarkt Modul III

«Müssen Galerien wachsen, um zu überleben?»

Sonntag, 9. Juni 2019

14 – 15. 20 Uhr

 

Art Market Talk

Vanessa Carlos & Alain Servais

Schwarzescafé, Luma Westbau, Löwenbräu Zürich

(im Rahmen des Zurich Art Weekend)

The situation is serious: The big galleries are getting bigger and bigger, the medium ones and the small ones are having a hard time. The action radius in the sandwich space between auction houses and online dealers is narrowing every year. And what’s more, the global digital economy often functions according to the motto «the winner takes it all». This development is dangerous, because a good functioning of the art market requires colourful diversity. But how can and how should we counteract this unwelcome trend? Opinions differ on this.

One thing is clear: if galleries should continue to prosper as socially important institutions, not only must their business model be renewed, but something must also change in the structure of the art world. To discuss this, we invited two personalities to the Zurich Art Weekend who are among the most important players in the current gallery discussion: the founder of the gallery exchange program Condo and successful gallery owner Vanessa Carlos from London, and the Belgian collector and financier Alain Servais, the man who was the first to put his finger on the weak spot with his much-acclaimed article on the „industrialization of the art market“. Talk moderated by Ewa Hess, Kunstforum Zürich and art journalist.

Hat stattgefunden

7. März 2019, 17-20 Uhr

Kunstmarkt-Konferenz Modul II: «Digitalisierung und Kunstmarkt: Ist die Zukunft schon sichtbar?»

Schwarzescafé, Luma Westbau, Löwenbräu Zürich

In der zweiten Kunstmarkt-Konferenz des Kunstforums Zürich geht es 2019 um die disruptiven Veränderungen, welche der Vormarsch der neuen Technologien dem Kunstmarkt bescheren könnte. Stichwort Blockchain ist in aller Munde, doch auch hier kommt es, wie überall, auf die sinnvolle Anwendung an. Es ist wichtig, früh zu erkennen was und was nicht zukunftstauglich sein wird. Das Kunstforum lädt Kenner und Anwender ein, CEOs von Tech-Startups, Sammler und Künstler, um gemeinsam die Gegenwart zu analysieren und in die Zukunft zu schauen. Das genaue Programm lesen Sie hier.

Fürs laufende Jahr ist bereits der dritte Teil eingegeplant: Modul III / 9. Juni 2019 «Konzentration in der Galerienszene: Versprechen neue Geschäftsmodelle Erfolg?»

Hat stattgefunden

29. Oktober 2018, 17-20 Uhr

Kunstmarkt-Konferenz Modul I: «Sorgfalt und Vertrauen im Kunstmarkt: Brauchen wir neue Branchenstandards?»

Schwarzescafé, Luma Westbau, Löwenbräu Zürich

Kunstforum Zürich widmete sich mit dieser ersten ihrer drei Kunstmarkt-Konferenzen 2018 dem Thema der Ethik im Kunstmarkt. Die Konferenz bildete den Auftakt zu einer Serie von drei Konferenzen, die sich alle mit Themen des Kunstmarkts befassen. Es sprachen und diskutierten: Marc Spiegler, Direktor der Art Basel, Anne-Laure Bandle, Direktorin der Genfer Fondation pour le droit de l’art, Victor Gisler (Galerie Mai 36), Stefan Puttaert (Sotheby’s Zürich), Claudius Ochsner (Kunsthandelsverband der Schweiz). In Zusammenarbeit mit Art Market Studies Program der Universität Zürich. Mehr dazu…

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Das
Kunst­forum
Zürich

Die Stiftung Kunstforum Zürich bezweckt Belebung und Bereicherung des Kunst­standorts Zürich. Die Veran­staltungen sollen zur Reflexion anregen und für Themen sensibilisieren. Unsere Ziele sind Wissens­vermittlung und Inspiration, auch Vertrauens­bildung unter den Teilnehmern des Kunstlebens in Zürich, als Raum für offene Begegnungen und engagierte Diskussionen.
«Es liegt an uns allen, am Kunstleucht­­turm Zürich mitzubauen.»
Beat Curti, Präsident der Stiftung Kunstforum Zürich, in seiner Begrüssung vor der ersten Podiumsdiskussion des KFZ im März 2017

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